Unsere Gesellschaft wie auch die Wirtschaft werden immer komplexer. In einer sich ständig wandelnden Welt müssen Unternehmen lernen, systematisch an komplexe Situationen heranzugehen, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Im Design Thinking Workshop „Die Zukunft des Handels“ am 19. Juni sind diese Situationen adressiert und Lösungsansätze diskutiert worden. Das European Research Center for Information Systems hat den Online-Workshop im Rahmen des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Lingen ausgerichtet. Als Gastgeber führten Torsten Gollhardt und Andreas Hermann vom Kompetenzzentrum Lingen und Florian Schmolke vom ERCIS-Team, Experte für Design Thinking, den Workshop gemeinsam mit regionalen Dienstleistern und Händlern durch.
Die Methode des Design Thinkings soll dabei helfen, Herausforderungen kreativ zu lösen, indem der Mensch in den Mittelpunkt gerückt wird. Nach einer Einführung in das Prinzip des Design Thinkings waren die Teilnehmenden selbst gefragt, relevante Herausforderungen für ihre eigene Organisation zu definieren, welche mit Hilfe des Design Thinking Ansatzes im Rahmen des Workshops gelöst werden sollten. Die Teilnehmenden stellten das Bedürfnismanagement als besonders bedeutsam heraus. Daher diskutierten Veranstalter und Teilnehmende in der darauffolgenden Stunde intensiv über Herangehensweisen, wie Kundenbedürfnissen in der Vergangenheit, Gegenwart wie auch der Zukunft begegnet worden ist und werden kann. Über ein digitales Flipchart sammelten die Teilnehmenden mit Hilfe der Design Thinking-Methode kreative und umfassende Lösungsansätze, welche ihnen im Nachgang zur Verfügung gestellt wurden. So haben die Teilnehmenden zukünftig die Möglichkeit, das Gelernte zu reflektieren und auf die eigene Situation im Unternehmen zu übertragen, um neue Perspektiven und Potenziale der Digitalisierung zu erkennen und erfolgreich für sich zu nutzen.